Mistel Essenz 11

L11 Schutzmantelessenz. Schicksalsessenz
Auf sich selbst gestellt sein. Die Kraft der Persönlichkeit als Antwort auf Schicksalsschläge.

Herausforderung
Wenn man sich nicht in vorhandene Situationen einfinden kann. Bei gestörtem Verhältnis zum eigenen Vater. Bei Schwierigkeiten, eine höhere Autorität anzuerkennen. Wenn es schwer fällt, Hilfe anzunehmen. Wenn man schlecht delegieren kann und nicht gern Andere entscheiden lässt. Bei allzu großem Stolz. (All dies gilt gegenüber Menschen, aber auch gegenüber Wesen der Natur, Schicksalsmächten und Engelführern.)

Verwandlung
Die Essenz der Mistel auf Salweide ruft reine Kräfte der Verehrung wach. Diese liegen oft tief begraben, weil wir uns von so wenig verehrungswürdigem umgeben sehen. Biografisch sind es jene Gefühle, mit denen man als kleines Kind zum Vater aufgesehen hat. Auch wenn es manch Einem so scheinen kann, dass die Beziehung zum Vater vollkommen verdorben ist – das reine Urbild des Verehrungsgefühls ist doch vorhanden. Ich kann es als Erwachsener aufsuchen, es in der Intimität der eigenen Seele reinigen und pflegen und schließlich an geeigneten Orten verströmen: als Sohn, als Mitarbeiter, als Staatsbürger… Und auch als Glied der Schöpfung, die von hohen Engelwesen nach gewissen geistigen Entwicklungsrhythmen gesteuert wird. So bringt mich die Vateressenz zur richtigen Einschätzung der eigenen Person im Ganzen der Menschheit. Und diese Einschätzung kann mich weiterführen zur Suche nach Menschen, die mich inspirieren und fördern können. Indem ich allzu stolze Vorstellungen von meiner Person loslasse. Öffne ich mich für den Schutz und die Führung geistiger Autoritäten. Ich wachse aus Devotion! So wird das „Tor des Vaters“ zu einem Tor ins Geistige.